Anwesenheitskontrolle - Von RFID bis Biometrie
Einsatzgebiete & Ziele
Optimieren Sie Sicherheit und Organisation mit elektronischer Anwesenheitskontrolle! Von Bildungseinrichtungen bis zum Außendienst bieten wir flexible Lösungen für präzise Zielsetzungen.
Speziallösungen & Komplettbetreuung
Als unabhängiger und beratungsstarker Dienstleister unterstützen wir Sie mit einem breiten Portfolio an individuellen Leistungen, sorgfältig ausgewählten Produkten zur Anwesenheitskontrolle und bewährten Lösungspartnern.
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Technische Lösungsansätze
Entdecken Sie verschiedene technische Lösungsansätze für Anwesenheitskontrolle! Von Videosensorik bis zur GPS-Ortung bieten wir eine Bandbreite an Optionen. Erfahren Sie, welche Technologie am besten zu Ihren Zielen passt!
Anwesenheitskontrolle Einsatzgebiete
Eine Anwesenheitskontrolle kommt immer dann zum Einsatz, wenn in bestimmten Bereichen registriert werden soll, ob und welche Personen sich darin befinden. Zugleich können diese Systeme genutzt werden, um fehlende Anwesenheit zu detektieren und Gegenmaßnahmen einzuleiten. Ein Bereich kann dabei entweder ein Gebäude sein, ein besonders sensibler Abschnitt innerhalb eines Gebäudes, ein geschlossenes Areal im Freiland oder ein frei zugänglicher Umkreis um ein bestimmtes Objekt herum.
Vor Beginn der technischen Umsetzung eines Anwesenheitskontrollsystems ist eine umfangreiche Planung von zentraler Bedeutung, da die Frage nach der einzusetzenden Technologie nicht pauschal beantwortet werden kann. Abhängig vom Einsatzzweck, den gesetzlichen Rahmenbedingungen, den zur Mitnutzung zur Verfügung stehenden Systemen und dem Budget kann eine Anwesenheitskontrolle durch unterschiedliche Technologien umgesetzt werden.
Die Einsatzgebiete von Anwesenheitskontrollsystemen sind breit gestreut und verfolgen unterschiedliche Ziele. Unter anderem sind die folgenden Einsatzbereiche denkbar:
► Bildungs- & Pflegeeinrichtungen | ► Bürogebäude | ► Produktionsbereiche | ► Speditionen |
► Sicherung von Gütern | ► Firmengelände | ► Außendienst | ► Sicherheitsbereiche etc. |
Anwesenheitskontrolle Ziele
Im ersten Schritt muss klar definiert werden, welches Ziel das Anwesenheitskontrollsystem erfüllen und welchen Nutzen es stiften soll. Natürlich können einzelne Systeme auch mehrere Ziele verfolgen. Soll es die Anwesenheitszeit von Mitarbeitern für die Lohnabrechnung erfassen oder soll im Brandfall der Feuerwehr mitgeteilt werden, wie viele Personen sich noch im Bereich befinden? Soll die Anwesenheit der Schüler im Unterricht überwacht werden oder der rechtzeitige Dienstantritt von Außendienstmitarbeitern beim Kunde vor Ort? Soll allein die Anzahl von Personen erfasst werden oder die exakte Identität?
Der Anwender muss möglichst detailliert beschreiben können, wessen Anwesenheit erfasst werden soll, für welche Bereiche dies geschehen muss und vor welchen Ereignissen er sich mit dem Anwesenheitskontrollsystem schützen möchte. Typische Ziele der Anwesenheitskontrolle sind beispielsweise:
► Evakuierung im Brand- oder Havariefall | ► Überwachen der Schulpflicht & Aufenthalt von Schülern | ► Arbeitszeitüberwachung |
► Übersicht über Personen oder Güter | ► Unterstützung des Service-Dispatchers | ► Erhöhter Einbruch- & Diebstahlschutz |
Anwesenheitskontrolle Technische Lösungsansätze
Je nach Ziel der Anwesenheitskontrolle gibt es eine Reihe potentieller technischer Lösungsansätze.
Während bei einigen Systemen die zuverlässige Sicherstellung der Identität der erfassten Person die größte Bedeutung genießt kann in einem anderen Einsatzszenario die intuitive Bedienung oder schnelle Erfassung eine übergeordnete Rolle spielen.
In der folgenden Übersicht können Sie sehen, welche der im Folgenden noch genauer vorgestellten Technologien für Ihren Einsatzzweck am besten geeignet sind.
Videosensorik
Unsere Videosensorik erkennt automatisch in einem definierten Bereich anwesende Personen und kann sowohl deren Anzahl, Aufenthaltsdauer als auch Position und Körperhaltung wahrnehmen. Dabei können sowohl eine Fläche als auch – bei weitläufigen Bereichen – die Zutrittspunkte betrachtet werden.
Durch die integrierte Bildverarbeitung ist eine Verwendung ohne Übertragung von Bilddaten (z.B. in datenschutzkritischen Bereichen) möglich.
Vorteile | Nachteile |
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RFID-Zeiterfassung
Die Identifikation der Mitarbeiter erfolgt durch einen passiven Transponder. Dieser kann u.a. die Form einer Scheckkarte haben, als Schlüsselanhänger gefertigt oder in einem Armband verbaut sein. Durch vorhalten des RFID-Transponders an einem Terminal wird eine Spannung induziert und eine verschlüsselte Kommunikation zwischen Transponder und Terminal hergestellt, auf dessen Basis die Identifikation des Transponderinhabers vorgenommen werden kann. Für die Anwesenheitskontrolle mittels RFID-Zeiterfassung kommen in der Regel stationäre Zeiterfassungsterminals zum Einsatz, an denen die Arbeitnehmer Ihre Kommt-, Geht- und Dienstgangsbuchungen absetzen können.
Vorteile | Nachteile |
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Mobile Zeiterfassung
Mobile Zeiterfassungsterminals wie das Chronos Control wurden speziell für die Zeiterfassung und Anwesenheitskontrolle bei Kunden von Dienstleistungsunternehmen entwickelt. Sie erfordern keine Installation in die IT-Infrastruktur der Kunden, sondern verfügen in der Regel über eine autarke, interne Stromversorgung und kommunizieren mittels Mobilfunk. Die Geräte werden beispielsweise bei Kunden von Reinigungsunternehmen oder Wachschutzdienstleistern hinterlegt.
Die Mitarbeiter lösen durch Berühren der Kommt- oder Geht-Buttons entsprechende Buchungen aus. Auch eine Identifikation mittels RFID ist möglich. Neben der Erfassung der Arbeitszeiten dient das mobile Zeiterfassungsgerät auch der Anwesenheitskontrolle und Qualitätssicherung bei den Kunden. Bleibt eine geplante Kommt-Buchung aus, so bekommt der Disponent eine Mitteilung und kann entsprechend reagieren.
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Vorteile | Nachteile |
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Biometrie-Zeiterfassung & -Zutrittskontrolle
Zeiterfassung
Alternativ oder zusätzlich zu RFID-Ausweisen können auch biometrische Merkmale für die Identifikation an Zeiterfassungsterminals herangezogen werden.
Die Handvenenerkennung beispielsweise ist ein berührungsloses, optisches Verfahren, bei dem der Verlauf der Handvenen als Identifikationsmerkmal herangezogen wird.
Die Handvenenerkennung gilt als derzeit sicherstes biometrisches Verfahren und wird im Rahmen der Anwesenheitserfassung insbesondere dann eingesetzt, wenn die Weitergabe von Identifikationsmerkmalträgern wie Transpondern durch die Schüler bzw. Mitarbeiter unbedingt ausgeschlossen werden soll. Durch Aussenden eines Lichtblitzes im Infrarot-Bereich wird das venöse Blut reflektiert und die Venenverläufe damit sichtbar. Basierend auf diesem Bild wird ein Template erstellt, das jede Person eindeutig und sicher identifiziert. Durch die Kopplung der Handvenenerkennung mit dem stationären Zeiterfassungsterminal kann dieses allein durch die Hand der Mitarbeiter benutzt werden.
Vorteile | Nachteile |
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Zutrittskontrolle
Als derzeit sicherstes und zugleich komfortables biometrisches Identifikations- merkmal wird die Handvenenerkennung im Rahmen der Zutrittskontrolle eingesetzt, um sehr sicherheitsrelevante Bereiche abzusichern. Statt Vorhalten eines Transponders an einem Leser werden die biometrischen Merkmale der Handvenen herangezogen. Ein Überwinden des Systems wird dadurch ungleich schwerer.
Anwesenheitskontrollen, die den hohen Sicherheitsgrad einer Handvenenerkennung erforderlich machen, sollten zudem Vereinzelungsanlagen wie Schleusen oder Drehkreuze nutzen. Zudem ist darauf zu achten, dass sämtliche Zugänge zu den zu überwachenden Bereichen gleichwertig abgesichert werden.
Vorteile | Nachteile |
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RFID-Zutrittskontrolle
Bei der Anwesenheitskontrolle mittels Zutrittskontrollsystem wird das Betreten und Verlassen von Bereichen durch Zutrittskontrolltechniken und Vereinzelungsanlagen so geregelt, dass nur berechtigte Personen diese Areale betreten können. Die Information über zugetretene Menschen werden für die Anwesenheitskontrolle genutzt. Die Personen identifizieren sich mittels RFID-Ausweis und ggfs. Pin-Code an einem Leser und betreten den Bereich. Damit die Anwesenheitskontrolle exakte Daten liefern kann wird der Einsatz von Vereinzelungsanlagen wie Drehkreuzen, Drehsperren oder Schleusen empfohlen.
Vorteile | Nachteile |
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GPS-Anwesenheitskontrolle
Bei der Anwesenheitskontrolle mittels GPS-Ortung wird eine Person oder ein Gegenstand weltweit geortet und die Position entsprechend der Vorgaben ausgewertet. Durch die Definition von bestimmten Bereichen im Ortungsportal können die Nutzer informiert werden, sobald eine Person einen Bereich betritt oder verlässt. Diese Information kann beispielsweise an ein Anwesenheitskontrollsystem übergeben werden, um Arbeitszeiten bei Kunden des Außendienstes zu erfassen bzw. die Besetzung dieser Arbeitsplätze rechtzeitig sicherstellen zu können.
Zusätzlich dazu können Disponenten jederzeit erkennen, wo sich die einzelnen Mitarbeiter aktuell aufhalten. Ortungssysteme können aber auch eingesetzt werden, um zu überwachen dass Gegenstände einen definierten Bereich nicht verlassen. In diesem Zusammenhang kann beispielsweise die „Anwesenheit“ von Maschinen oder sonstigen wertvollen Gütern auf dem Betriebsgelände sichergestellt werden.
Vorteile | Nachteile |
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Nahfunk-Ortung
Bei unserer Lösung der Bluetooth-Low-Energy-Anwesenheitskontrolle werden Bluetooth-Low-Energy-Beacons als Mitarbeiter- oder Gastausweise eingesetzt und innerhalb eines Gebäudes oder im Freigelände geortet.
Für die Positionsbestimmung der Beacons werden sogenannte Anker im Gebäude verteilt, die untereinander ein Funknetz aufbauen und die Beacons innerhalb dieses Netzes lokalisieren können. Je nach Betriebsmodi können diese auf 30 cm genau geortet werden.
Durch den optional integrierten RFID-Transponder kann der Bluetooth-Low-Energy-Beacon gleichzeitig für die Zeiterfassung und die Zutrittskontrolle genutzt werden. Die Auswertung der erfassten Daten erfolgt über eine benutzerfreundliche Oberfläche. In Echtzeit können Sie verfolgen, wie viele Mitarbeiter oder Benutzer sich in einem Gebäude aufhalten. Im Notfall erhalten Sie sofortige Informationen über die Anzahl der Personen im Gebäude. Optional können Nutzer auch Wegbeschreibungen angezeigt bekommen. So können beispielsweise Gäste an den gewünschten Besuchsort dirigiert oder Mitarbeiter sicher aus dem Gebäude evakuiert werden.
Vorteile | Nachteile |
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Über unsINCA®
Herzstück unserer Systeme ist stets unsere umfangreiche, modulare Zutrittskontroll- und Zeiterfassungssoftware, an die wir ausschließlich modernste Hardwarekomponenten anbinden. Da für die Herstellung unserer Hardware viel Know-How und Erfahrung notwendig ist, produzieren wir einen Großteil der Technik selbst. Zu unseren Eigenentwicklungen zählen beispielsweise unsere Terminals, Controller und Ortungsgeräte inkl. Portal. Die übrigen Komponenten beziehen wir von führenden Herstellern, zu denen wir bereits langjährige Partnerschaften pflegen.
Zu unseren Kunden gehören viele mittelständische Unternehmen und Bildungseinrichtungen, aber auch Konzerne wie die Audi AG oder die Verbundnetz Gas AG.
Wir würden uns sehr freuen, zukünftig auch Ihr Unternehmen im Kreise unserer Kunden begrüßen zu dürfen.